Zusammen mit der Vorsitzenden der CDU/Ortsteil Voxtrup – Frau Westermann (Vertretung für Oberbürgermeisterin – Frau Pötter), Landtagsabgeordneter SPD/Osnabrück – Herr Henning, Geschäftsführer der Diakonie – Herr Wilinski, weitere Bauherrenvertreter und Projektbeteiligte wurde das Richtfest des Altenpflegeheims „Grüner Garten“ gefeiert. Am blauen Himmel konnte der besonders schöne Richtkranz bewundert werden. Beim Richtfestschmaus mit Erbsen- und Gulaschsuppe tauschten sich Handwerker, Projektingenieure und der Bauherr aus“. Unsere Geschäftsführerin hatte es sich nicht nehmen lassen und eine Richtfestrede gehalten.
Festrede Geschäftsführerin/Dipl.-Ing./Architektin Afra Creutz:
„Das Haus steht im Großen und Ganzen, aber es ist immer noch viel zu tun bis zum Einzug der neuen Bewohner – …. das wissen die hier anwesenden Handwerker, bei denen ich mich – bereits an dieser Stelle – ganz besonders für die großartige Zusammenarbeit und Zuverlässigkeit bedanken möchte.
So ein Projekt hat einen langen Vorlauf, denn eine intensive Planungs- und Abstimmungsphase mit den Baubehörden, den Fachplaner und den Vertretern der zukünftigen Pflegeeinrichtung, geht der eigentlichen Bauphase voraus.
Als Architektin möchte ich kurz etwas zur Besonderheit dieses Gebäudes sagen: Zusammen mit der damaligen Geschäftsführerin der Diakonie – Frau Weber haben wir gemeinsam dieses Konzept entwickelt – das erste Projekt für den „Grünen Garten“.
In gemeinsamen Gesprächen hat mir Frau Weber die Dinge vermittelt, die ihr für den Neubau wichtig waren:
•„Quartiergedanken“ – der durch die Vielfalt der Bewohner im gesamten Quartier und durch soziale Angebote, aber vor allem durch einen einzigartigen Lebensraum gestärkt werden sollte.
• „Das neue Haus soll Heimat sein“ – für die neuen Bewohner der Einrichtung – sollen gemeinschaftliche und organisatorische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt werden.
• Diese Vorgaben haben wir Architekten dann in Räume, in – WOHNRÄUME geformt – das war von Anfang an unser Credo.
Heute sehen wir, was daraus geworden ist:
5 Geschosse, davon sind 4 Wohnebenen mit insgesamt 96 Wohnplätzen, also 24 Wohnungen auf jeder Ebene, diese wieder zu je 3 Wohnbereichen aufgeteilt, die mit einem gemeinsamen Begegnungs- und Kommunikationsbereich verbunden sind.
Hier werden auch die Mahlzeiten eingenommen.
Im EG sind die Bereiche für Organisation und Verpflegung untergebracht – ein großzügiger, naturbelassener Außenbereich, der als Demenzgarten gestaltet wird, eröffnet dementen Menschen eine neue Lebensqualität.
Wir hoffen, dass dieser Neubau alle Erwartungen und Aufgaben erfüllen wird, die an ihn gestellt werden, dass Bewohner und Pflegekräfte sich wohlfühlen.
Mein großer Dank geht an die Handwerker, die hier Hand in Hand und zuverlässig auf einem hohen Qualitätsniveau arbeiten. Aber auch an die Fachplaner, die gemeinsam die verantwortungsvolle Umsetzung begleiten!
Herzlichen Dank auch dem Bauherrn, der uns das Vertrauen entgegengebracht hat, diese Aufgabe zu lösen.
Mein Wunsch: Glück und Segen für dieses neue Haus!“
Auch Herr Sascha Rehberg, neuer Geschäftsführer des Geschäftsfeldes „Altenhilfe“, sprach in seiner Rede ein großes Dankeschön an alle Beteiligten aus.